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Sven Rusbült neuer Mitarbeiter für Leistungssport und Lehre im Handballverband Schleswig-Holstein

Nachfolge von Frank Hamann geregelt.

 

Der Handballverband Schleswig-Holstein hat die Nachfolge des scheidenden Mitarbeiters für Leistungssport und Lehre, Frank Hamann, innerhalb kurzer Zeit klären können.

Mit Sven Rusbült präsentiert das HVSH-Präsidium ab 01.09.2020 seine Wunschlösung für diese verantwortungsvolle Position und geht den eingeschlagenen Weg der Professionalisierung konsequent weiter. Der 30-jährige Rusbült weist bereits in jungen Jahren einen Studienabschluss als Master of Arts in Sportwissenschaften auf und verfügt über eine DOSB A-Lizenz Leistungssport des Deutschen Handballbundes. Aus seiner vierjährigen hauptamtlichen Tätigkeit beim THW Kiel-Nachwuchs und der einjährigen Tätigkeit beim Handball Sportverein Hamburg heraus verfügt er über die notwendige Expertise im männlichen Nachwuchsleistungssport, um gemeinsam mit Sascha Zollinger als Verbandstrainer den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Beim SV Henstedt-Ulzburg hat Rusbült darüber hinaus zwei Jahre erfolgreich im weiblichen Bereich als Trainer in der 3. Liga gewirkt. Als aktueller Lehrwart des Handballverbandes Schleswig-Holstein kümmert er sich ohnehin bereits ehrenamtlich im Team mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle um die Belange der Traineraus- und -fortbildung.

HVSH-Präsident Dierk Petersen zeigt sich über diese kurzfristig umgesetzte Personalentscheidung begeistert: „Im Präsidium freuen wir uns sehr, dass wir nach dem kurzfristigen Abgang von Frank Hamann eine solch gute Nachfolgeregelung gefunden haben. Sven Rusbült erfüllt mit seinem sportwissenschaftlichem Hintergrund und seinem bisherigen beruflichen Werdegang im Nachwuchsleistungssport exakt die fachlichen Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Stelle. Darüber hinaus passt er als junger, dynamischer Mitarbeiter hervorragend in unser Team auf der HVSH-Geschäftsstelle.“

HVSH-Geschäftsführer Sascha Zollinger fasst die Vorzüge dieser notwendigen Neubesetzung zusammen: „Sven Rusbült kennt aufgrund seiner Tätigkeiten in Kiel, Henstedt-Ulzburg und Hamburg die Handballland-schaft in Schleswig-Holstein sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich sehr gut. Daher ist eine schnelle Einarbeitung - im Gegensatz zu externen Lösungen aus anderen Landesverbänden - gesichert. Als A-Lizenzinhaber mit abgeschlossenem Studium der Sportwissenschaften ist die notwendige fachliche Voraussetzung ebenfalls gegeben. Darüber hinaus hat er als aktueller Lehrwart des HVSH bereits aktiv in der Traineraus- und -fortbildung mitgewirkt. Ich freue mich sehr, dass wir diese wichtige Personalie innerhalb von drei Wochen nach dem Ausscheiden von Frank Hamann sehr professionell im Sinne aller Vereine im HVSH lösen konnten.“

Auch Sven Rusbült zeigte sich sehr angetan von dieser unerwarteten Möglichkeit: „Ich freue mich sehr über die neue Vollzeit-Aufgabe im Ressort Leistungssport des Handballverbandes Schleswig-Holstein und insbesondere auf die Arbeit mit den vielen jungen Athleten/Innen und deren Vereinen. Darüber hinaus möchte ich den eingeschlagenen Weg der Professionalisierung in der Traineraus- und -fortbildung nun auch im Hauptamt fortführen. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich herzlich.“