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Frank Hamann verlässt Handballverband Schleswig-Holstein

HVSH-Abgang aus familiären Gründen

Nach etwas mehr als zwei Jahren nimmt Frank Hamann am heutigen 31.07.2020 Abschied vom HVSH. Als Landestrainer zeichnete er sich in diesem Zeitraum federführend für die nachwuchsleistungssportliche Ausrichtung im weiblichen Bereich verantwortlich. Darüber hinaus lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit insbesondere in der Weiterentwicklung der Traineraus- und -fortbildung in Zusammenarbeit mit den weiteren Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Außerdem begleitete er verschiedene Themen im Ressort Jugend- und Breitensport.

Frank Hamann verlässt den HVSH aus familiären Gründen und hebt die intensive Zusammenarbeit im Team der Geschäftsstelle positiv hervor. „Wir haben in den letzten beiden Jahren zahlreiche Themen vorangebracht und dafür sehr viel Zeit investiert. Die Zusammenarbeit war immer sehr respektvoll und produktiv“, beschreibt der 47-jährige Handballtrainer seine Zeit beim HVSH. „Mein Dank gilt dem HVSH-Team in der Geschäftsstelle, dem Präsidium, den Regionen, Kreisen und Vereinen. Der Austausch und Kontakt zu den Trainer/Innen in der Aus- und Fortbildung sowie zu den Athletinnen im Leistungssport hat mir unheimlich viel Spaß bereitet“, so der scheidende Hamann bei seiner persönlichen Verabschiedung im Rahmen der Sitzung des Erweiterten Präsidium am Samstag, 11.07.2020, in Neumünster.

HVSH-Präsident Dierk Petersen hebt das Wirken Hamanns im Sinne des Handballsports in Schleswig-Holstein hervor: „In den letzten beiden Jahren haben wir als Präsidium einen großen Fokus auf die Professionalisierung der Traineraus- und -fortbildung als Kernaufgabenfeld des Landesverbandes gelegt. An dieser Stelle hat sich Frank Hamann mit seiner Fachkompetenz u.a. als Referent für die C- und B-Trainerausbildung sowie die Weiterentwicklung des Fortbildungsangebotes verdient gemacht. Darüber hinaus hat er im weiblichen Leistungssport wichtige, konzeptionelle Impulse bei der Weiterentwicklung der HVSH-Talentförderung einbringen können. Dafür möchte ich mich ganz herzlich im Namen des HVSH-Präsidiums bedanken und für seine neue Aufgabe alles Gute wünschen.“

Auch Geschäftsführer Sascha Zollinger bringt seinen Dank zum Ausdruck: „Frank Hamann hat in seiner Tätigkeit für den HVSH einen hohen zeitlichen Einsatz für die Weiterentwicklung des HVSH eingebracht. Die Arbeit im Bildungsbereich wie auch Nachwuchsleistungssport bringt oftmals familienunfreundliche Arbeitszeiten am Wochenende sowie im Abendbereich mit sich. Vor diesem Hintergrund gilt Frank Hamann mein Dank für die stets kollegiale, professionelle und sachliche Zusammenarbeit. Gerade in der Corona-Zeit ist es uns gemeinsam gelungen, in der digitalen Lehrinhaltevermittlung neue Wege im Sinne aller Trainer/Innen in Schleswig-Holstein einzuschlagen.“

Der EHF-Master-Coach Hamann bleibt dem HVSH in beratender Funktion erhalten. Auch eine punktuelle Unterstützung im Lehrwesen und im Leistungssport ist denkbar. „Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Genehmigung meines neuen Arbeitsgebers. Das sieht aber ganz gut aus.“, kündigt Hamann an.